Körperliche Aktivität tut mehr für den Körper, als vielen Menschen bewusst ist. Nach Untersuchungen der American Academy of Neurology kann eine größere Menge an mäßiger bis starker körperlicher Aktivität im mittleren und späteren Lebensalter eine schützende Wirkung auf das Gehirn haben.
Die Studie zeigte, dass mehr Bewegung in diesen Lebensphasen 25 Jahre später Hirnschäden vorbeugt. Lesen Sie im Folgenden mehr über die Studie:
Unsere Studie deutet darauf hin, dass eine mindestens einstündige und 15-minütige körperliche Betätigung von mittlerer bis starker Intensität pro Woche in der Lebensmitte ein Leben lang wichtig sein kann, um die Gesundheit des Gehirns zu fördern und die tatsächliche Struktur des Gehirns zu erhalten“, sagte Studienautorin Priya Palta, Ph.D., vom Columbia University Irving Medical Center in New York City. Insbesondere eine körperliche Betätigung von mehr als 2-1/2 Stunden pro Woche im mittleren Alter wurde mit weniger Anzeichen von Hirnerkrankungen in Verbindung gebracht.
Unsere Ergebnisse zeigen, dass ein aktiver Lebenswandel in der Lebensmitte echte Vorteile für das Gehirn haben kann“, sagte Palta. Insbesondere wurde ein konstant hohes Maß an mäßiger bis intensiver körperlicher Betätigung in der Lebensmitte mit weniger Hirnläsionen im späteren Leben in Verbindung gebracht.
Andere Untersuchungen haben gezeigt, dass Hirnläsionen durch Entzündungen oder andere Schäden an den kleinen Blutgefäßen im Gehirn verursacht werden können. Unsere Untersuchungen deuten darauf hin, dass körperliche Aktivität die Kognition zum Teil durch ihre Auswirkungen auf die kleinen Blutgefäße im Gehirn beeinflussen kann. Diese Studie ergänzt die Beweise, die zeigen, dass mäßige bis starke körperliche Betätigung wichtig ist, um die Denkfähigkeit ein Leben lang zu erhalten“, sagte Palta.